über uns

Vier Frauen in unterschiedlichen Berufen und Lebenssituationen, vier mal Begeisterung für die Alexandertechnik. Kennen gelernt haben wir uns 2020 in der Ausbildungsklasse von Irma Hesz in Düsseldorf.

Wir, das sind:

Karolin Stern

Viele Leidenschaften prägen meinen bunten Alltag. Ich bin ausgebildete Schauspielerin, trete als Kabarettistin auf, unterrichte Theater, Yoga und Alexander-Technik – und bin als Sozialpädagogin in der Jugendhilfe tätig.

Die Alexander-Technik begleitet mich jeden Tag. Sie hilft mir auf körperlicher Ebene, bringt mir Leichtigkeit und Energie, aber auch in allen Situationen des Alltags, bei der Arbeit, auf der Bühne und im Kontakt mit Menschen. Es ist eine wunderbare Methode zur Reflexion und ein Schlüssel zu neuen und freieren Entscheidungen. Ich kann Sie nur jedem Menschen aus tiefstem Herzen empfehlen.

Insbesondere bei meiner eigenen Yoga-Praxis und im Yoga-Unterrichten hat mir die Alexander-Technik viele Aha-Momente beschert und ich wende die Erkenntnisse umfassend an. Die Rückmeldungen meiner Teilnehmer*innen sind sehr positiv und ich freue mich einen gut koordinierten, öffnenden und entspannenden Yoga-Stil den Menschen anbieten zu können.

Nicole Heiermann (Schwerpunktthema: Reiten)

Ersten Kontakt mit der Alexander- Technik hatte ich über das Reiten. Über 3 Jahre habe ich mehrmals im Jahr an Workshops teilgenommen,  in denen Reiten mit der Alexander – Technik verbunden wurde. Dadurch bekam ich ein viel besseres Bewegungsverständniss, die Kommunikation mit den Pferden wurde feiner. 

Ich wurde neugierig, das Potenzial der Alexander-Technik weiter zu entdecken und entschied mich für die Ausbildung zur Lehrerin für Alexander – Technik. Im Laufe der Ausbildung wurden meine Rückenschmerzen immer weniger und ich kann sagen, dass ich heute in fordernden Situationen viel gelassener bin. 

Auch wenn mein Schwerpunktthema Reiten ist, ist jeder Mensch mit seinem Anliegen willkommen.

Louisa Gillich

Durch meine langjährige Leidenschaft zur Musik, habe ich die Alexander Technik während des Gesangsunterrichts kennen und lieben gelernt. Besonders beeindruckt mich die Betrachtung des gesamten Körpers und wie sich die Klänge während des Singens durch die Anwendung der Alexander-Technik variieren lassen.

Aber nicht nur im Bereich des Gesangs lässt sich die Alexander-Technik anwenden. Ganz gleich in welchem Bereich Schwierigkeiten bestehen, ist es möglich, eine Harmonie zwischen dem Körper und den eigenen Gedanken während der jeweiligen Bewegung zu erzeugen. So konnte ich für mich, durch die Anwendung alexandertechnischer Ansätze, beispielsweise auch meinen Alltag im Büro durch mehr Souveränität während Präsentationen sowie eine bewusstere Ergonomie am Arbeitsplatz, gestalten.

Die Individualität, die jeder einzelne von uns trotz des anatomisch gleichen Körpers mit sich bringt, Freude an mehr Leichtigkeit, Perspektivwechsel, Förderung des Bewusstseins u.v.m., sind Eigenschaften die mich in der Arbeit mit meinen Schüler*innen faszinieren

Julia Jech

Schmerzen und Verspannungen beim Geigespielen brachten mich 2001 zum ersten mal in Kontakt mit der Alexandertechnik. Was ich dort fand, war zunächst eine Linderung meiner Beschwerden dank der geschulten Hände meines Lehrers. Was mich aber nachhaltig überzeugt hat, ist die Möglichkeit, über meine mentale Ausrichtung mein Sein im Körper zu verändern.

Alexandertechnik ist für mich zu einem sehr wirksamen Werkzeug geworden, um auf Blockaden und Verspannungen zu reagieren – der wahre Zauber entfaltet sich aber dann, wenn wir uns auf die mentale Ebene einlassen. Wir können lernen, wie unser Denken unsere Bewegungen beeinflusst und wie wir es schaffen können, im Einklang mit unserem körperlichen Design zu leben.

Auf diese Weise kann die Alexandertechnik zu einem Schlüssel für Achtsamkeit und Selbstakzeptanz werden.